Donnerstag, 2. Juli 2009

Was für ein Tag

In den letzten 24 Stunden ging es mal wieder turbulent zu. Das Leben beschloss mal wieder auf HobAntrieb zu schalten und mich aus meiner gluckenhaften Gemütlichkeit hochzuschrecken.

Zunächsteinmal entpuppten sich Janas Halsschmerzen nach dem Kinderarztbesuch als eine Streptokokken Invasion (einer der Stämme verursacht mitunter Scharlach).

Auf dem Weg zur Apotheke blieb mein Auto vor der Kreuzung liegen. Natürlich stand ich auf der mittleren von drei Spuren, wie könnte es anders sein. Nach viel hin und her ging das Fahrzeug dann doch noch an. Es schnurrte wie ein Kätzchen und ich fragte mich schon was ich ihm denn angetan oder ob ich mir den ganzen Zwischenfall nicht doch eingebildet hätte.

Als ich dann bei uns auf den Parkplatz fuhr, blieb es abermals quer in der Einfahrt stehen und ließ sich nicht in Gang setzen. Zum Glück kam gerade meine Nachbarin vorbei und sie wusste auch rein zufällig wo unser Hausmeister steckte. Gemeinsam bugsierten wir das Fahrzeug dann auf einen freien Platz. Unglaublich wie schwer so ein Fahrzeug doch zu bewegen ist, wenn man gleichzeitig schieben und lenken möchte. Alleine hätte ich das nie geschafft!!

Heute bevor ich auf Anweisung meines Männles die Überführung des Wagens in die Werkstatt organisieren sollte, kam noch mein Vater vorbei .Er wollte sich den Wagen nochmal anzuschauen. In Polen war er Autotechniker aber das ist schon über 30 Jahre her. Ein Grundverständnis von Fahrzeugen hat er aber immer noch und er ist stur wie ein Dackel, wenn es darum geht etwas zu reparieren, egal was es denn auch sei. Er wollte ersteinmal selbst genau schauen, bevor uns eine Werkstatt eventuell das Blaue vom Himmel erzählt und bei Gelegenheit den halben Motor austauscht. Es stellte sich dabei zum Glück heraus, dass die Störung nur von den über die Jahre morsch gewordenen Kontaktenhervorgerufen wurde. Die Elektronik mal wieder!! Etwas Kontaktspray und der Wagen ist wieder O.K. Yuppie!!!

Zu Mittag ist dann mein Kleiner am Tisch, beim Essen eingeschlafen. Am Vormittag hatte ich mit wachsenden Kopfschmerzen (wäre ich ein Pockemon, dann wäre ich bestimmt Enton) versucht ihn für seinen Vormittagsschlaf zu begeistern. Aber es war nichts zu machen. Tja, beim Essen war er dann so K.O, dass es mit dem schlafen dann von ganz alleine ging ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen