Montag, 6. Juli 2009

Da man irgendwo Anfangen muß, bin ich erstmal zu unserer Bücherhalle gepilgert. Sie ist zwar nicht besonders ergiebig was Literatur über Bastelarbeiten angeht aber irgendwo muß man ja Anfangen. Ich fühle mich derzeit wie ein Kommapatient, dar nach Jahren erwacht und sehr vieles wieder von vorne erlernen muß. Es ist wirklich zermürbend, seine eigenen Bilder von vor zehn Jahren zu sehen und sie mit dem was ich jetzt zustande bringe zu vergleichen. Mensch, hätte nicht gedacht das man das Zeichnen verlernen kann! Anscheinend kann man das doch. Es war lustig einige der wunderschönen Sachen die ich in einigen der Blogs gesehen habe in den Paar ausgeliehenen Büchern zu finden. Derzeit probiere ich meine Fähigkeiten in alle Richtungen aus. Manchmal geht es so richtig schön daneben und ich ärgere mich fürchterlich aber aus Erfahrung wird man bekanntlich klug. Es macht irgendwie auch Spaß aus den eigenen Fehlern zu lernen.

Da ich früher recht passabel gemalt habe malte ich zunächst zum Aufwärmen ein Bild. Der Pinselduktus ist meiner Ansicht nach etwas zu stark sichtbar. Ich weiß jetzt, dass ich einen weicheren Pinsel verwenden muss. Die Dame kriegt noch eine goldene Krone. Ich glaube, dass ich diese zunächst mit weiß untermallen sollte, damit das Gold auch so richtig schön glänzt. Lena wartet schon auf des Bild und erinnert mich seit zwei Tagen jeden Morgen an die Krone.












Das ist sie, meine kleine Lena. Den Spiegel hat sie bereits für sich reserviert. Ein Eselchen ist für sie genausogut wie ein Pferdchen und sie möchte dieses unbedingt haben. Einen Platz hat sie dafür auch bereits gefunden.






















Das ist mein Erdbeerspiegel. Leider habe ich die Erdbeeren lackiert und jetzt kleben sie. So werden sie den Schmutz nur magisch anziehen. Ist nicht gerade Sinn der Übung gewesen.

Grummel... ich werde mir etwas überlegen müssen. Genauso wie...


... mit diesen Püppis. Die habe ich ebenfalls lackiert. Wieso kleben die denn bloß. Dachte, der Lack würde die Farbe versiegeln und haltbarer machen.


Ich wollte sie als die drei Grazien in dem Rahmen platzieren
.











Die ist mir einigermassen gelungen. Sie erinnert mich an "Jacek i Agatka". Als ich ein Kind war gab es in Polen eine Kinderpflegeserie die so hieß. Auf den Flakons waren zwei solche Köpfchen abgebildet. Ich war verrückt danach. Acha, das Internet lebe Hoch. Ich habe ein Bild von einer Seifenverpackung gefunden. Die Bilder auf dem Glasfläschchen waren noch schemenhafter.


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